Die Ausgangslage
In der aktuellen Corona Situation ist es vielen von uns nicht möglich, unser Training wie gewohnt zu gestalten. Durch die anhaltende Pandemie sind aktuell fast alle Indoor Sportarten im Privatbereich nicht möglich. Auch für diejenigen unter uns, die in einem Fitnessstudio trainieren, ist dies zurzeit nur in einigen Bundesländern eingeschränkt möglich. Trotzdem sollten wir für diese Zeit eine Alternative finden, denn wie wir bekanntlich alle Wissen, trägt Sport einen großen Beitrag zu unserer Gesundheit bei.
Oft hört man das Argument: „Zuhause lassen sich keine Erfolge erzielen“ oder „Ich kann mich nicht motivieren“. Doch das muss nicht so sein. Gerade im Krafttraining spielt die Progression eine wichtige Rolle, somit sollte man auch beim Homeworkout darauf achten, das Training fordernd und progressiv zu gestalten.
Studio zu! – Was nun?
Das fällt vor allem Fortgeschrittenen oft schwer, da meist die Möglichkeiten durch zu „wenig Gewichte“ oder „keine passenden Geräte“ wegfällt. Aber auch hier kann man eine gewisse Progression erreichen, indem man auf Übungen zurückgreift, die Zuhause möglich sind und dabei z.B. mit höherem Volumen oder langsamerer Ausführung arbeiten. Das können Bodyweight-Übungen (Klimmzüge, Situps, Liegestütze) sein oder auch das Arbeiten mit Trainingsbändern (Resistance Bands) bzw. Lang- und Kurzhanteln, wenn vorhanden.
Für die Ausdauersportler unter uns, ist es möglich auf Outdoor Training umzusteigen und dort z.B. auf das Joggen oder Radfahren zurückzugreifen. Auch andere Trainingsarten wie das HIIT (High Intensive Interval Training) eignen sich hervorragend dafür, in möglichst kurzer Zeit den Körper maximal zu fordern.
Warum trotzdem Sport machen?
Wichtig ist es, hier am Ball zu bleiben und weiterhin Sport zu treiben. Es bietet uns nämlich einen positiven physischen Faktor (Verbesserung der Herz-Kreislauf-Gesundheit, Stärkung des Immunsystems). Aber auch psychische Vorteile, um gerade in dieser schwierigen Zeit bei Laune zu bleiben. Wenn euch die physischen Faktoren, genauer interessieren, dann werft mal einen Blick in den Artikel über Myokine.